

Ameisen
Ameisen sind hoch organisierte Insekten mit komplexem Sozialverhalten. Sie errichten Nester in Wänden, unter Böden oder im Aussenbereich und dringen über kleinste Spalten in Innenräume ein. Besonders die Pharaoameise kann in sensiblen Bereichen wie Spitälern zu grossen hygienischen Problemen führen. Ameisenbefall entwickelt sich oft schleichend und kann Lebensmittelkontamination zur Folge haben.
Eigenschaften
Ameisen sind staatenbildende Insekten, die in komplexen Kolonien organisiert leben. In der Schweiz sind vor allem die Schwarze Wegameise (Lasius niger) und die Pharaoameise (Monomorium pharaonis) relevant. Letztere kann in Spitälern und Pflegeeinrichtungen gravierende Hygieneprobleme verursachen. Ameisen können über kleinste Ritzen ins Gebäude eindringen, auf Nahrungssuche gehen und dabei Keime verbreiten. Besonders in Gebäuden mit Lebensmittelverarbeitung stellen sie ein ernsthaftes Risiko dar.

Anzeichen von einem Befall
Ein Ameisenbefall beginnt meist unauffällig, entwickelt sich jedoch schnell:
Typisch ist das Auftreten von Ameisenstraßen entlang von Sockelleisten, Fenstern oder Türrahmen. Die Tiere bewegen sich zielgerichtet zwischen Nahrungsquelle und Nest. Besonders auffällig wird ein Befall, wenn Futterquellen im Innenbereich entdeckt wurden.
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Sichtbare Ameisenstraßen (auch durch mehrere Stockwerke)
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Kleine Sandhäufchen oder Erdmaterial an Fugen oder Maueranschlüssen
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Ameisen im Vorratsschrank oder an Zuckerdosen
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Nestbildung in Wänden, unter Platten, im Isoliermaterial
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Bei Pharaoameisen: Auftreten auch im Winter, vor allem in warmen Räume

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Diese Arten begegnen uns am häufigsten.

Weitere Informationen

Intregierte Schädlingsbekämpfung

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Warum ist Schädlingsprävention in der Gastronomie besonders wichtig?Bereits ein einzelnes Schädlingsexemplar kann zu Reklamationen durch Gäste führen. Dadurch könnten auch Prüfungen durch Behörden folgen. Schädlinge gefährden die Hygiene, den Ruf und die Betriebslizenz.
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Was verlangen Behörden wie das Lebensmittelinspektorat?Ein funktionierendes HACCP-Konzept, inklusive dokumentiertem Monitoring und Sofortmassnahmen bei Befall. Regelmässige Schulungen und Reinigungsprotokolle sind Pflicht.
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Wie häufig sollte kontrolliert werden?Mindestens einmal monatlich durch Fachpersonen. In sensiblen Bereichen (Kühlräume, Anlieferung) ggf. häufiger.
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Welche Schädlinge sind am häufigsten?Schaben, Fruchtfliegen, Mäuse und Ameisen. Auch Motten im Trockenlager treten regelmässig auf.
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Wie läuft die Zusammenarbeit ab?Wir führen eine Risikoanalyse durch, installieren Monitoring, bekämpfen bei Bedarf aktiv und dokumentieren alles nachvollziehbar für interne und externe Kontrollen.
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Können Sie unauffällig arbeiten?Ja. Unsere Fahrzeuge sind neutral, unsere Mitarbeiter diskret gekleidet und alle Einsätze auf Wunsch anonymisiert.

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