

Schaben & Fischchen
Diese Insekten gelten als klassische Hygieneschädlinge und treten bevorzugt in feuchtwarmen Umgebungen wie Küchen, Kellern oder Sanitärbereichen auf. Schaben sind besonders widerstandsfähig und können Krankheitserreger übertragen. Silberfischchen hingegen sind harmloser, gelten jedoch in grösserer Anzahl als Lästlinge. Beide Arten können sich bei passenden Bedingungen schnell vermehren und Rückzugsorte schwer zugänglich wählen.
Eigenschaften
Schaben und Silberfischchen sind nachtaktive, lichtscheue Insekten, die sich bevorzugt in warmen, feuchten und dunklen Umgebungen aufhalten. Schaben (v. a. die Deutsche Schabe Blattella germanica) gelten als gefährliche Hygieneschädlinge, da sie Krankheitserreger wie Salmonellen oder E.-coli-Bakterien übertragen können. Silberfischchen (Lepisma saccharina) hingegen sind eher Lästlinge, können aber in grosser Zahl hygienische und optische Probleme verursachen. Beide Arten ernähren sich von organischen Stoffen, Kleber, Papier oder Hautschuppen und können sich bei optimalen Bedingungen rasant vermehren.

Anzeichen von einem Befall
Ein Befall durch Schaben oder Fischchen bleibt selten unbemerkt, da sie auch tagsüber bei starker Population sichtbar werden. Schon einzelne Tiere am Tag sind ein Alarmzeichen für einen grösseren Befall. Besonders in Küchen, Technikräumen oder Sanitärbereichen treten sie auf. Schaben können dabei selbst kleinste Spalten als Unterschlupf nutzen. Silberfischchen findet man oft in Bädern, Waschküchen und hinter Sockelleisten. Typische Hinweise sind:
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Kotkrümel oder schwarze Punkte entlang von Wänden, Regalen und Geräten
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Sichtbare Tiere beim Einschalten von Licht (weglaufend)
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Leere Häutungen oder tote Tiere in Verstecken
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Ootheken (Eipakete) in Nischen, hinter Geräten oder Schubladen
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Muffig-süsslicher Geruch bei starkem Schabenbefall

Most Wanted
Kleine Insekten, grosse Probleme!
Diese Arten begegnen uns am häufigsten.

Weitere Informationen

Intregierte Schädlingsbekämpfung

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Warum ist Schädlingsprävention in der Gastronomie besonders wichtig?Bereits ein einzelnes Schädlingsexemplar kann zu Reklamationen durch Gäste führen. Dadurch könnten auch Prüfungen durch Behörden folgen. Schädlinge gefährden die Hygiene, den Ruf und die Betriebslizenz.
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Was verlangen Behörden wie das Lebensmittelinspektorat?Ein funktionierendes HACCP-Konzept, inklusive dokumentiertem Monitoring und Sofortmassnahmen bei Befall. Regelmässige Schulungen und Reinigungsprotokolle sind Pflicht.
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Wie häufig sollte kontrolliert werden?Mindestens einmal monatlich durch Fachpersonen. In sensiblen Bereichen (Kühlräume, Anlieferung) ggf. häufiger.
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Welche Schädlinge sind am häufigsten?Schaben, Fruchtfliegen, Mäuse und Ameisen. Auch Motten im Trockenlager treten regelmässig auf.
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Wie läuft die Zusammenarbeit ab?Wir führen eine Risikoanalyse durch, installieren Monitoring, bekämpfen bei Bedarf aktiv und dokumentieren alles nachvollziehbar für interne und externe Kontrollen.
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Können Sie unauffällig arbeiten?Ja. Unsere Fahrzeuge sind neutral, unsere Mitarbeiter diskret gekleidet und alle Einsätze auf Wunsch anonymisiert.

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